Wasserstofftechnologien

Fraunhofer IST ist neues Mitglied des Fraunhofer-Netzwerks Wasserstoff

Presseinformation /

Mit dem Ziel, Wasserstofftechnologien kurzfristig bis zur Marktreife zu entwickeln und somit einen Beitrag zur Energiewende zu leisten, hat die Fraunhofer-Gesellschaft ein Wasserstoff-Netzwerk gegründet – mit dabei ist nun auch das Fraunhofer IST, vertreten durch Dr.-Ing. Marko Eichler.

Bipolarplatte einer Redox-Flow-Batterie.
© Fraunhofer IST, Jan Benz
Bipolarplatte einer Redox-Flow-Batterie.

Die über 20 Mitgliedsinstitute bündeln innerhalb des Netzwerks ihre Aktivitäten im Bereich der Wasserstofftechnologien. Die Kompetenzen reichen dabei von der Material- und Systementwicklung sowie der Produktion über die Anwendung in der Energiewirtschaft und der Industrie bis hin zu Querschnittsthemen wie Sicherheit und Lebenszyklus-Analysen.

Die Schwerpunkte des Fraunhofer IST bilden dabei die Materialentwicklung sowie die Prozessdigitalisierung. Ein konkretes Beispiel dafür ist z. B. die Entwicklung eines leitfähigen Korrosionsschutzes für Bipolarplatten, durch entsprechende Beschichtungen und Oberflächenmodifikationen können die Korrosionsbeständigkeit und die elektrischen Eigenschaften verbessert werden. Aktuell forscht das Fraunhofer IST gemeinsam mit den Fraunhofer-Instituten IKTS und CSP zu Modulen für die photokatalytische Wasserspaltung.

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