Europäische Woche der Abfallvermeidung vom 18. bis zum 26. November 2023

Mit geschlossenen Stoffkreisläufen in eine klimaneutrale Zukunft

Pressemitteilung /

Abfall vermeiden, Ressourcen schonen, Energie einsparen, die CO2-Produktion senken – auf dem Weg zur Klimaneutralität und in Zeiten von Energiekrisen kommt der Kreislaufwirtschaft eine besondere Bedeutung zu. Dem trägt auch die Europäische Woche der Abfallvermeidung Rechnung, sie findet jährlich im November statt, um das Bewusstsein der Öffentlichkeit für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu stärken.

Am 20. November 2023 wurde die Aktionswoche für das Land Niedersachsen von Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier vom Niedersächsischen Europa- und Regionalministerium in Wöltingerode eröffnet. Unter den Referenten der Auftaktveranstaltung war auch die stellvertretende Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Schicht- und Oberflächentechnik IST und Professorin des Instituts für Partikeltechnik (iPAT) der TU Braunschweig, Sabrina Zellmer. Sie stellte die Initiative »Circular Cities and Regions« in Südostniedersachsen vor. »Die ‚Circular Cities and Regions Initiative‘ (CCRI) wurde von der Europäischen Kommission im Rahmen des Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft ins Leben gerufen. Ziel ist es, Städte und Regionen Europas beim Übergang in eine zirkuläre Wirtschaft zu unterstützen«, erklärt Zellmer.

Im Oktober 2022 wurde die Region Südostniedersachsen als Fellow in die Initiative aufgenommen. Das Cluster besteht u.a. aus verschiedenen Stakeholdern, darunter verschiedene Städte und Kreise der Region, regionale Behörden, Netzwerke und wissenschaftliche Organisationen. Ziel und Motivation der Mitglieder ist die Transformation zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.

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