Photometrie

Strahlengang für Spektrometer mit sehr geringer Divergenz für die Vermessung von steilen Kantenfiltern.
© Fraunhofer IST, Chris Britze
Photometrie in der Praxis: Strahlengang für Spektrometer mit sehr geringer Divergenz für die Vermessung von steilen Kantenfiltern.

Neutrale und unabhängige Prüfung und Bewertung von optischen Bauteilen

Die Photometrie stellt eine grundlegende Disziplin im Bereich der Dünnschichtoptik dar. Sie wird sowohl zur Entwicklung von Einzelschichten als auch zur Charakterisierung von optischen Filtern genutzt. Die Spektren dienen der Modellierung von Brechungsindex und Schichtdicke oder der direkten Qualitätskontrolle im Hinblick auf die Spezifikation.

Neben der Nutzung von kommerziell verfügbaren Spektralphotometern realisiert das Fraunhofer IST auch Aufbauten für spezielle Kundenanforderungen, beispielsweise zur Messung von besonders steilen Kantenfiltern oder auch mit besonders hoher Auflösung für die in-situ-Messung.

Angebot an Prüfverfahren für normgerechte und kundenspezifische Messungen in der Photometrie

Die zwei Spektralphotometer PerkinElmer LAMBDA 950 und AGILENT CARY 5000 ermöglichen die folgende UV-VIS-NIR-Messungen:

  • Transmission im Bereich von 175 - 3300 nm bei Einfallswinkel 0° oder von 8 - 45°
  • Reflexion im Bereich von 175 - 3300 nm bei Einfallswinkeln von 8 - 45°
  • Streulicht mittels Ulbrichtkugel
  • Bei Bedarf parallel/senkrecht polarisiert

Ein BYK haze-gard plus für schnelle integrale Messungen im sichtbaren Spektralbereich ermöglicht die Bestimmung von (ASTM D-1003/D-1004):

  • Gesamttransmission
  • Trübung (Haze)
  • Bildschärfe (Clarity)

Unsere Schwerpunkte und Kompetenzen

 

Kompetenz

Optische Systeme und Anwendungen